Freitag, 5. Dezember 2008

Neuer Blog

... der Blog ist voll!
Gibt jetzt einen neuen, der ist leider haesslich und wird nicht schoen... Aber wir schreiben bald und laden viele Fotos hoch, dann faellts nicht so auf!
http://johannaundbastiinneuseeland.twoday.net

Samstag, 29. November 2008

Neuseeland

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Basti am noerdlichsten Punkt Neuseelands.

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Wir vor dem groessten Kauribaum Neuseelands.

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Unser neues zu Hause.

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Hallo, es geht uns gut hier!!! ROFL

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Neuseeland

Hallo ihr Lieben zu Hause, jetzt habt ihr wirklich laenger nichts von uns gehoert!

Zunaechst mussten wir uns erstmal an das neue Klima gewoehnen. Sydney war vor allem KALT und im Gegensatz zu Asien wieder fast wie zu Hause: Nieselregen, saubere Strassen, richtige Klos und Menschen, die wie wir aussahen... Daneben haben wir ueberdurchschnittlich lange gebraucht um unseren Jetlag zu verdauen. Wegen der Kaelte hatten wir natuerlich beide erstmal eine dicke fette Erkaeltung.
In Auckland hatten wir Glueck Alison von Couchsurfing getroffen zu haben, sie hat uns vom Flughafen abgeholt und uns unsere ersten drei Tage hier beherbergt. Anschliessend haben wir unseren Campervan abgeholt. In Asien haben wir tatsaechlich so wenig Geld gebraucht, dass wir uns den fuer fuenf Wochen hier leisten koennen - ist ausserdem gar nicht viel teurer als zwei Bustickets einmal durch Neuseeland. Ausserdem haben wir immer ein Bett und sparen so das Hostel. Die ersten Tage unterwegs waren sehr verregnet, das hat fuer ziemlich schlechte Stimmung gesorgt, so dass wir uns permantent ins tropische Klima zurueck gewuenscht haben. Inzwischen ist es hier aber richtig Sommer und wir geniessen das wilde Camperleben... Nachdem wir einmal den Nordzipfel hochgefahren sind (Cape Reigna, Basti auf Foto) sind wir an schoenen Straenden vorbei heute in Rotorua angekommen, wo es heute einen Weihnachtsumzug gibt - dazu brennt die Sonne herunter... langsam gewoehnen wir uns also um und fangen an Neuseeland zu moegen!

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Im Land der Kiwis, Te Puke

Dienstag, 25. November 2008

Australien

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Basti in Sydney

Donnerstag, 6. November 2008

...

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Koh Phi Phi View Point..wunder schoen

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Phi Phi Lay einsame und traumhafte Bucht

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"Wir" am Strand von "The Beach"

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unser Strand auf Koh Phi Phi

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Ao Nang,s wundervolle Sonnenuntergaenge

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"Bottle Beach" noch einer der zahlreichen Traumstraende...

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Suesser Garten am Bottle Beach

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unser Abendlicher Ausblick von unserem Bungalow

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Basti beim abendlichen Tintenfisch Angeln :)

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Mmmhhh ist der Grashuepfer lecker :)

Der Sueden

Uns gehts super - keine Sorgen!
Aber das Wetter war zu gut und das Internet zu langsam und zu teuer...

Zunaechst waren wir in der Krabi Provinz, Ao Nang - Strand und Palmen, das war schoen. Von dort aus haben wir uns dann nach Ko Phi Phi aufgemacht, um Geburtstag zu feiern. Das ist die Insel auf der 'the Beach' gedreht wurde und die vom Tsunami ganz schlimm getroffen wurde. Seit dem ist dort scheinbar aber viel passiert, ein Luxusresort wird neben dem naechsten hochgezogen und die Bucht wimmelt von Speedbooten. Wir hatten aber einen kleinen suessen Beungalow am Strand, etwas ausserhalb und haben uns die Strandidylle nicht kaputt machen lassen. Nachdem wir uns vom Feiern erholt haben, haben wir uns fuer einen Tag ein Kayak geliehen, um die Nachbarinsel Phi Phi Lay zu umrunden (eben die Insel auf der der Film gedreht wurde). Natuerlich kann man auch mit einem Speedboot eine Tour machen, aber wir hatten den Ehrgeiz das auf eigene Faust zu erkunden und ausserdem die Hoffnung den Strand etwas einsamer vorzufinden. Dem war natuerlich nicht so. Nach 1,5 Stunden paddeln erblickten wir die ersehnte Bucht - voll von Touristen! Ausserdem wurden wir um 12 Dollar Eintritt erleichtert (ein kleines Vermoegen bei unserem momentanen Lebensstil). Dann haben wir ca. fuenf bis zehn Minuten die Insel erkundet, kamen zum Strand zurueck und da wurde gerad eine Ladung von vielleicht 200 Japanern abgeladen so dass vom Strand eigentlich nichts mehr zu sehen war. Also sind wir schnell wieder ins Kayak und gefluechtet und weiter gepaddelt (in der Hoffnung eine der anderen Buchten etwas verlassener vorzufinden). Wir hatten nicht bedacht, dass auch diese Ziel der Ausflugsdampfer sein wuerden und war Basti ziemlich enttaeuscht, weil er ein Bild ohne Japaner oder Speedboot knippsen wollte - hat aber an dem Tag nicht wirklich geklappt. Trotzdem waren wir total stolz alles mit unserem kleinen Kayak gemacht zu haben! Zwischendurch war es ganz schoen komisch, denn die Wellen waren nicht ohne und die Inseln lagen schon ein ordentliches Stueck auseinander.... Abends haben wir uns dann den Film in einer Bar nochmal angesehen und realisierten, dass dort einige Haie eine Rolle spielten. Gluecklicherweise haben wir da drueber vorher nicht nachgedacht, denn waere so eine Finne an uns vorbeigeschwommen haetten wir beide ganz schoen Panik gekriegt. Da verstanden wir auch endlich, was der Thai im Longtailboot uns sagen wollte, als er so komische Handbewegungen gemacht hat (da schipperten wir gerade ueber die Haibucht) - aber sie sollen ja ziemlich harmlos sein. Jedenfalls war das echt ein tolles Abenteuer, auch wenn wir uns am naechsten Tag vor Muskelkater kaum bewegen konnten, aber da mussten wir ja nur am Strand liegen...
Nach der Westkueste haben wir uns in Richtung Koh Pha-Ngan aufgemacht. Auf dem Weg ist leider etwas nicht so erfreuliches passiert. Meine Traveler Cheques sind inzwischen ersetzt, das war alles kein Problem. Beim Losfahren haben wir noch darueber Witze gemacht, dass Bastis ja noch einmal geklaut werden koennen, wir also beruhigt sein koennen. Und als haetten wir es nicht anders gewollt - diesmal sind seine Cheques weg. Wir haben wieder sofort gemerkt, dass jemand an unserem Gepaeck war, alles durchwuehlt, aber die Busse haben es drauf die Menschen schnell abzusetzen bevor die Faehre losfaehrt, so dass wir nichts mehr machen konnten. Die Fahrt dauerte dann ca. 3 Stunden, wir wurden von der Faehre abgeholt und waren dann vielleicht eine Stunde spaeter in unserem Bungalow von wo aus wir telefonierten. Die American Express Frau eroeffnete uns dann aber, dass die gestohlenen Cheques eingeloest sind. Wir standen also erstmal unter Verdacht zu betruegen und bekommen daher die Cheques nicht ersezt. Das hat fuer extrem schlechte Laune gesort. Gestern haben wir dann nochmal den ganzen Tag herumtelefoniert und es ist jetzt so, dass 1000 von 2100 Euro sofort nachdem sie geklaut wurden eingeloest wurden. Wir haben keine Ahnung wie die das geschafft haben, denn wenn wir einen Check einloesen wird immer erstmal mit viel Aufwand unsere ID geprueft und ohne Reisepass geht sowieso gar nichts. 700 Euro bekommen wir sofort wieder. Ein forensisches Institut wird nun alle Unterschriften vergleichen und entscheiden, ob das Bastis Unterschrift ist oder nicht. Wir waren zwei Tage ziemlich wuetend und traurig, haben uns aber jetzt entschieden auf die Wissenschaft zu vertrauen. Zwei vermieste Tage haben gereicht, dann haben wir uns eine Flasche des einheimischen Whiskeys gekauft, sie vor unserem Bungalow genossen und inzwischen versuchen wir es mit Galgenhumor zu betrachten. In spaetestens 4 Wochen wissen wir bescheid! Dann freuen entweder wir uns, weil wir das Geld wieder haben oder diejenigen von euch, die uns besonders doll vermissen, weil die Reise kuerzer ausfallen muss ;-)
Jetzt sind wir also hier auf Koh Pha-Ngan, wir wohnen an einem Traumstrand in einem Traumbungalow, der steht direkt am Strand und davor stehen nur drei Palmen. Beim Aufwachen muessen wir nur schnell das Fenster aufmachen und schon haben wir einen der schoensten Aussichten... Und so geniessen wir die letzten Tage in Thailand, bald geht es ja schon weiter!
Basti hat sich eine Art Angel gebastelt, das haben wir uns schon auf Ko Chang von den Einheimischen abgeguckt. Gestern hat er einen Tintenfisch geangelt und war zu Recht stolz wie Oscar, den hat uns der Mann von unserem Bungalow abends mit ins Essen gemischt. Heute abend versucht Basti das gesamte Abendessen zu fangen...

So, das wars erstmal wieder von uns! Am 15.11. fliegen wir weiter nach Sydney und am 20. dann nach Auckland. Vielleicht dauert es also wieder etwas bevor ihr von uns hoert.

Sonntag, 26. Oktober 2008

Kanchanaburi

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Basti spielt Tarzan

Die letzten Wochen waren langweilig im Verhaeltnis zu den Ereignissen der letzten Tage:
Von Chiang Mai sind wir nach Bangkok gefahren, von dort aus wollten wir weiter nach Kanchanaburi. Da es sich wieder um eine laengere Distanz handelte, konnten wir nur den Nachtbus nehmen. Mitten in der Nacht wachten wir auf, weil ein Mann in der ersten Reihe sehr merkwuerdige Geraeusche von sich gab. Ich dachte im ersten Moment, es handelt sich um einen Ueberfall und habe mich halb unter meinem Sitz verkrochen (bis mir einfiehl dass wir in Thailand und nicht in Honduras sind). Basti konnte auch nicht wirklich viel erkennen, es war dunkel und man sah nur ein paar Haende und Fuesse - Gemurmel - ein paar Stimmen, aber eigentlich wusste keiner wirklich was passiert war. Spaeter stellte sich heraus, dass einer von der Busgesellschaft nachts begonnen hatte das Handgepaeck zu durchsuchen. Der Mann ist aber ziemlich schnell unten hinter einer Tuer verschwunden, kein Aufstand, nichts. Der Bus ist schnell nach Bangkok und hatte es dann sehr eilig uns alle los zu werden. Wir haben noch schnell unsere Sachen durchgesehen, aber in der oberen Tasche war sogar noch meine Kamera, also ging ich davon aus, dass nichts weiter fehlen wuerde, weil auch sonst fast nur dreckige Klamotten in der Tasche waren... Erst beim Oeffnen des Rucksacks im Hostel wurde mir klar, dass er durchwuehlt wurde und meine Traveler Cheques fehlten. Wir haben aber gleich einen hilfsbereiten Thai getroffen, der fuer mich irgendwo angerufen hat und die Cheques werden wohl ersetzt werden! Welch dummer Dieb...
Um die Cheques ersetzt zu bekommen, brauchte ich nun aber einen Bericht von der Polizei, also sind Basti und ich erstmal zur Polizeiwache, wo natuerlich niemand Englisch sprach. Die Polizisten waren aber super suess und suchten, bis einer gefunden war, dem wir die Situation schildern konnten. Der Polizist funkte dann die Touristenpolizeiwache an (sowas gibts hier extra), die uns dann sogar abholten und ans andere Ende der Stadt mitnahmen, wo es eine kleine Wache mit stolzen englischsprechenden Polizisten gab. Wir waren wieder eine kleine Attraktion, dort scheint nicht wirklich viel los zu sein und so gaben sie sich so viel Muehe mit uns. Zehn Polizisten standen um uns herum und versuchten meinen Namen und unsere Adresse etc auszusprechen, um dann alles in Thai zu uebersetzten. Alles wurde sorgfaeltig in ein Buch geschrieben. Uns haette ehrlich interessiert, ob annaehernd das selbe heraus kaeme, wenn man versuchen wuerde alles wieder zurueck zu uebersezten... Anschliessend wurde ich nochmal darauf hingewiesen, dass mir bei einer Falschaussage der Polizei gegenueber entweder 3 Jahre Gefaengnis oder 6000 Baht Geldstrafe (umgerechnet ca 150 Euro) oder beides drohen wuerden. - oder beides. Basti konnte sich nateurlich den Kommentar dass wir bitte die Geldstrafe wollten nicht verkneifen!
Nachdem wir ein, zwei Stunden mit diesen wirklich suessen Polizisten verbracht hatten, fuhr man uns sogar wieder in unser Hostel - welch ein Service!

Gestern haben wir uns dann einen Roller ausgeliehen, um zu den beruehmten Wasserfeallen zu fahren. Wir gingen davon aus, dass die 30 km entfernt sind, das war aber nur die Haelfte der Strecke, wie sich spaeter herausstellte und so kamen wir nach ca. 2,5 Stunden voellig durchgeruettelt und k.o. an diesem Nationalpark an. Dummerweise war der Eintritt nicht wirklich guenstig so dass der Platzregen, der in dem Moment als wir ankamen losging, fuer extrem schlechte Laune sorgte... Irgendwann tappsten wir dann durch den Regen zum Wasserfall, den wir uns natuerlich nicht entgehen lassen konnten. Der Wasserfall war toll, aber nicht so wie wir uns ihn vorgestelt hatten, es war mehr so eine Art ueberdimensionales Badeparadies fuer Erwachsene. Also toll, aber wir hatten keine Badesachen mit, mussten auch noch zwei Stunden Heimfahrt einplanen und waren eh schon nass vom ganzen Regen. Ausserdem musste man um zum hoechsten Punkt zu kommen (den wir natuerlich sehen wollten, weil man dann erst den richtigen Wasserfall sieht) zwei Stunden klettern... Nach einer Stunde gaben wir auf, weil der Weg wegen des ganzen Regens nicht mehr zu bezwingen war und wir absolut keine Ahnung hatten wie weit es noch ist! Ordentlich verschaetzt, aber sonst war es sehr nett...

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Heute morgen haben wir uns noch schnell die Bruecke in Kanchanaburi angeguckt, die ist beruehmt (Film: die Bruecke am Kwae).

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Jetzt hocken wir in Bangkok am Busbahnhof und warten auf unseren Bus, der heute Abend nach Krabi , Suedkueste, faehrt. Basti schlaeft neben wir, weil es hier so gemuetliche Massagesessel gibt. Ich jucke mich, weil ich seit vorgestern von ca. 50 Mueckenstichen uebersaeht bin. Sehe aus wie ein Streuselkuchen! Gluecklicherweise gibts hier wohl aber keine Malaria mehr. Basti hat nicht einen einzigen Stich!

So, jetzt seid ihr wieder auf dem Laufenden! Bis zum naechsten Mal!

Mittwoch, 22. Oktober 2008

Thailand - Chiang Mai

Wir sind wieder in Thailand und bemuehen uns unsere letzten Wochen hier zu geniessen... Waehrend wir am Anfang unserer Reise das Gefuehlt hatten, Raum und Zeit wuerde nicht mehr existieren und es sei massig Zeit fuer ALLES da,merken wir jetzt dass wir uns echt entscheiden muessen und Abstriche machen!
Heute haben wir also die letzten Tage hier genau verplant, um alles einigermassen unter einen Hut zu kriegen. Wir werden doch noch in den Sueden fahren und ein paar Strandtage geniessen, morgen geht es erstmal nach Kanchanaburi.

Vor drei Tagen sind wir hier in Chiang Mai angekommen. Eine wirklich schoene Stadt mit noch mehr Tempeln als Luang Prabang!!! (Wir haetten es nicht fuer moeglich gehalten). Die Busfahrt hier her war abenteuerlich - eigentlich wollten wir uns in Laos mehr Zeit lassen, aber alles geht halt aus zeittechnischen Gruenden nicht mehr. Also haben wir uns fuer den Nachtbus entschieden, 26 Stunden, aber das sind wir inzwischen ja gewoehnt. Ausserdem waren die Busse bisher immer ziemlich komfortabel. - diesmal nicht! Uns wurde ein Touribus mit Aircon versprochen, aber als wir am Bahnhof ankamen wurden wir dann das erste mal in Suedostasien in einen Lokalbus gesetzt. Erst waren wir etwas entsetzt, aber dann erinnerten wir uns daran, dass das ja genau die Erfahrungen sind fuer die man spaeter so dankbar ist... Wow, war schon echt anstrengend, weil der Bus recht klein und voll war, aber wir sind ja angekommen!
Nach einem Erkundungstag bin ich heute in eine Cookingclass gegangen, das hat so viel Spass gemacht und wenn wir wieder da sind, kann ich fuer euch alle Curries kochen:

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Samstag, 18. Oktober 2008

Laos: Vientiane, Vang Vieng und Luang Prabang

Trotz der schlechten Internetverbindung versuchen wir euch ein bischen auf dem Laufenden zu halten:
Inzwischen sind wir also in Laos.

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Wir waren echt froh Hanoi verlassen zu koennen und mussten eine 24stuendige Busfahrt dafuer in Kauf nehmen - es gab keine bequemere Loesung um nach Laos zu kommen. In Vientiane - der wunderschoenen Hauptstadt Laos' - haben wir uns dann zwei Tage hauptsaechlich ausgeruht... Anschliessend sind wir weiter nach Vang Vieng in Richtung Norden gefahren. Ein kleines Dorf, das eigentlich nur fuer seine Feiertouristen bekannt ist. Urspruenglich wollten wir es auslassen, aber dann haetten wir einen weiteren Tag nur im Bus verbracht. In Vang Vieng kann man auf dem Fluss Tuben gehen. Man setzt sich in einen riesigen Schlauch und faehrt den Fluss runter, alle zehn Meter gibts eine Bar mit Spielplatz fuer Grosse: Riesenschaukeln und Wasserrutsche. Ein Riesenspass!

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Basti beim Schaukeln

Jetzt sind wir in Luang Prabang, etwas weiter im Norden. Die Stadt ist wirklich wunderschoen und etwa jedes zweite Haus ist ein Tempel...

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Wir hatten ganz viel Glueck, weil hier ein grosses Festival war als wir angekommen sind. Zwar haben wir fast kein Guesthouse mehr bekommen, aber dafuer bot sich abends ein grosser Umzug mit Lichtern und Laternen und viel Feuerwerk.
Heute morgen sind wir freiwillig um fuenf aufgestanden um den Moenchen zuzusehen wie sie von den Bewohnern ihre Gaben einsammeln. Traurig war einfach nur zu sehen wie sich so viele Touristen hier benehmen. Diese Zeremonie ist ziemlich beruehmt und alle stehen da mit ihren Kameras und knippsen wie die Bloeden als sein die Menschen Tiere im Zoo - und das, obwohl in der Stadt sogar Plakate haengen auf denen um Respekt vor der Kultur gebeten wird.

Heute Abend brechen wir schon wieder in Richtung Thailand auf. Das wird wieder eine sehr lange Busfahrt werden... Es gaebe noch so viel in Laos zu sehen, aber wir stellen momentan taeglich fest wie schnell die Zeit vergeht. Die Haelfte der Reise ist schon bald vorbei und in drei Wochen gehts es schon weiter nach Neuseeland. Obwohl wir eigentlich relativ viel Zeit haben, fuehle ich mich momentan wie ein Japaner, der Europa in fuenf Tagen besucht! Kurzzeitig haben wir ueberlegt die komplette Reise zu veraendern, in Asien zu bleiben und auf dem Landweg nach Bali zu fahren, es gibt einfach noch so viel zu sehen... Mal sehen...

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Wasserfall..

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Festival -Die Regenzeit ist zu ende.

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Festival, die Moenche schmuecken ihre Tempel.

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Laotisches Bergland

Dienstag, 7. Oktober 2008

...

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Ausblick aus der Grotte..

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Teil der Grotte

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Unser "Sundeck" mit Halong bay view

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240 Meter ueber dem Meeresspiegel.Eine schweiss treibende Angelegenheit, die sich lohnt...

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Johanna patriotisch wie immer..

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Einfach wunder schoen..

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"Unser Taeglich Bier gib uns heute" ,und nicht nur eins :)

Hanoi und die Halong Bay

Xin Chao!!!
Hoian ist definitiv DER Tiefpunkt unserer Reise. Alles ist so schweineteuer, die Menschen sind so unglaublich unfreundlich (wir wurden schon beschimpft) und so wirklich schoene Ecken haben wir noch nicht gefunden. Also haben wir nach unserer Ankunft vor vier, fuenf Tagen schnell eine Tour in die Halong Bucht gebucht. Das war sowieso angedacht und nach dem schrecklichen Empfang hier (wir konnten beispielsweise kein nicht verschimmeltes Hostel Zimmer finden) wollten wir sowieso weiter.
Samstag sollte es losgehen und dann wurde es lustig: Wir warteten bei der Reiseorganisation, nach einer Stunde klingelte das Telefon und die Tour wurde wegen Sturm abgesagt. Das passiert oft, war also nicht so ueberraschend. Ok, neues Hotel, am naechsten Morgen sollten wir vom Hotel abgeholt werden, man sagte aber schon, dass der Sturm hoechst wahrscheinlich nicht vorbei sein wird. Wir mussten aber trotzdem aufstehen, Sachen packen und so weiter. Also die gesamte Prozedur nochmal. Unten angekommen sagt uns der Hotelmann, dass alle Touren gecancelt sind - ah! Vollkommen uebermuedet sind wir dann wieder ins Zimmer, haben Sachen ausgepackt und uns ins Bett. Gerade wieder zur Ruhe gekommen und ueberlegt, wie wir jetzt umplanen, haemmert es an der Tuer und ein Vietnamese steht in unserem Raum, schreit uns an "quick, quick, Tour!!!". Wir haben natuerlich gar nichts mehr verstanden, sind aus den Betten gekrochen, hatten nicht mal richtige Sachen an, aber das hat ihn gar nicht gestoert (sonst sind die Asiaten ja sehr freundlich, zurueckhaltend und eine halbnackte Frau wuerde jeden zur Zurueckhaltung ermahnen...). "Quick, quick!!!" Wir haben angefangen unsere Sachen in einem rasend schnellen Tempo wieder einzupacken (oder stopfen, packen war das nicht mehr wirklich...), er hoerte nicht auf uns anzuschreien! Obwohl es wirklich nicht schneller ging, ich weiss nicht was er sich vorgestellt hat... Unten angekommen war dann gar nichts mehr so quick, der Bus kam fuenf Minuten spaeter, naja. War aber der richtige Bus und die Tour ging doch los. Aus welchen Gruenden auch immer. Wir wollen es gar nicht mehr verstehen, asiatische Logik!

Die Tour war der Wahnsinn und entschaedigte dann fuer alles in Hanoi. Wir waren zwei Tage auf einem wunderschoenen Boot, haben dort geschlafen und zwei Tage wie im Maerchen verbracht. Es bleibt in dieser Gegend immer ziemlich diesig, deswegen wirkte alles so verzaubert. Die Tour war ziemlich teuer und so haben wir fuer unsere Verhaeltnisse in wirklichem Luxus gelebt!!! Ich will gar nicht so viel drueber schreiben, wir laden gerade Fotos hoch, dann koennt ihr euch selbst ueberzeugen!
Alles sah aus wie im Maerchen, oder in Bastis Worten: Wenn an den Baeumen jetzt noch Gummibaerchen und Fleisch haengen wuerde, waeren wir im Schlaraffenland!
Und so sind wir nach drei Tagen und zwei Naechten im Paradies wieder in Hanoi angekommen. Gluecklicherweise ist es schon Nachmittag, wir versuchen morgen ein Visum fuer Laos zu bekommen und wenn es klappt, fahren wir morgen Abend gleich weiter. Laos muss auch wunderschoen sein von dem was wir von den anderen Reisenden bisher gehoert haben. Wir werden Vietnam wirklich vermissen, wir hatten wirklich schoene Wochen hier...

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